Kopfgelenk-induzierte-Symmetriestörungen

KISS kennen und damit umgehen können

Bei KISS handelt es sich um verschobene Halswirbel meist aufgrund einer schwierigen Geburt. Bestehende Nervenbahnen werden blockiert, was zu einer Fehlstellung mit vielen Folgeproblemen führt. Sie haben noch nie etwas von KISS gehört? Dann geht es Ihnen so wie vielen Eltern, die oft mit den Worten: „Das wächst sich aus“ beruhigt werden.

 

Das sind typische Symptome von KISS:

Bei Säuglingen:
Schiefhaltung des Kopfes
Sabbern, häufiges Erbrechen
Haarloser KISS-Fleck am Hinterkopf
ungewöhnliche Schlafhaltung
Schlafstörung, Schreien im Schlaf
Dreimonatskoliken etc.

 

Bei Kindern:

motorisch auffällig, keine Überkreuzbewegungen
schnell reizbar, nicht stillsitzen können, ADS-ähnliches Verhalten
Konzentrations- und Lernschwäche etc.

 

Bei Erwachsenen:

sehr empfindlich bei lauten Geräuschen
Problem mit Darmreizungen
Spannungen im Genick
Konzentrationsstörungen etc.

 

KISS-Therapie:

Lautet meine Diagnose KISS, ist die Weiterbehandlung altersabhängig. Für Babys empfehle ich einen Säuglingsorthopäden/KISS-Experten, denn die Halswirbelsäule muss millimetergenau geröntgt, vermessen, und präzise wieder in die Grundstellung geschoben werden. Zu den Kontrolluntersuchung kommen Sie wieder zu mir. Hat Ihr Kind das erste Lebensjahr vollendet, kann ich es von Beginn an behandeln. Da der korrigierte Wirbel immer ein Schwachpunkt ist, sind Nachkontrollen und das permanente Beobachten des Körpers besonders wichtig. Mein Ziel ist es, Sie als Eltern so kompetent zu machen, dass Sie wissen, worauf Sie achten müssen. 

 

Wenn Sie vermuten, Ihr Kind könnte KISS haben, rufen Sie mich an. Je eher desto besser. Denn KISS ist korrigierbar.

 

 

Telefon 02104/1397938